Es tut mir leid, so viele Einzelteile zu liefern, aber wenn der Text zu lange wurde, gab es Probleme beim Speichern und die Internetverbindung stürzte ab. Ich habe den Text insgesamt viermal geschrieben!

http://www.univie.ac.at/hypertextcreator/europa/site/browse

Die Einstiegsseite ist dezent blau unterlegt, es wird eine allegorische Figur der Europa dargestellt. Der Suchverlauf ist durch die Optionen Suche, Home, Kontexte, Attribute, About, Impressum, Drucken und CMS gegliedert. Die Seite ist klar strukturiert und übersichtlich, die Links führen gezielt zu den Zusammenhängen weiter. Der Suchverlauf gestaltet sich dadurch einfach. Der Schwerpunkt liegt auf den Texten samt Bildern.
Durch die schlichte Aufmachung ist man nicht abgelenkt und kommt zielstrebig voran, allerdings macht sie auch nicht Lust auf "mehr".

Vergleich http://www.pastperfect.at und
http://www.univie.ac.at/hypertextcreator/europa/site/browse

Auf der Einstiegsseite von pastperfect sieht man eine Karte von Europa, einige Städte, ein Schiff und ein Zeitrad, auf dem man die Jahreszahl wählen kann. Die bunte Farbgestaltung und die vorhandenen Tonelemente sind sehr ansprechend. Am oberen Rand findet man die Optionen Projekt, Impressum, Literatur, Presse und Drucken. Am linken Rand sind die vier Textebenen Ereignisse, Kontexte, Rezeption und Reflexion sowie eine Suchoption. Durch mehr als 700 Texte und zahlreiche Verlinkungen ergeben sich 78000 Verknüpfungen und ungeheure Möglichkeiten an Information. Pastperfect ist eine komplexe multimediale Lernplattform, die zu spielerischem Herangehen an das Fach Geschichte Einlädt.

htpp://www.univie.ac.at/hypertextcreator/papersucks/site/browse
Die Seite ist eine Teamarbeit an der Universität Wien über mehrere Semester einer Lehrveranstaltung. Im Impressum werden alle Autoren mit curriculum vitae vorgestellt, das Ziel der Arbeit erläutert und festgestellt, dass die Meinungen nicht zensuriert wurden. Das Projekt heisst "Bibliomanie" und beschäftigt sich mit dem Hypercreator. Die Einstiegsseite zeigt eine Computertastatur, ist übersichtlich und verständlich strukturiert und verweist über die Optionen auf die Texte, Glossar und Literatur. Multimedialität ist nicht gegeben, das Interface ist einfach. Die Gruppenarbeit scheint gut funktioniert zu haben.

Ich habe die 4. Aufgabe jetzt dreimal geschrieben, jedesmal stürzt die Internetverbindung beim Veröffentlichen ab. Wo ist da die Zeitersparnis der modernen Medien? Ich hasse Technik!

http://www.univie.ac.at/hypertextcreator/netzwerk/site/browse

Behandelt die Geschichte der Historischen Hilfswissenschaften.
Als Impressum nur die Adresse der Universität München, keine Einzelautoren angegeben. Sehr umfangreiche Texte mit Bildern unter der Option Kontexte, unter Attribute Glossar mit weiterführenden Links. Teilweise Abbildungen zu klein, um lesbar zu sein (z.B. Seite aus dem Zedler-Lexikon). Sehr gute zeitliche und räumliche Gliederung. Keine Multimedialität. Gruppenarbeit für mich gut gelungen, da einheitliches Konzept.

Ich versuche verzweifelt, meine Texte ins Netz zu stellen!

2.Aufgabe:

Es gibt seit rund 100 Jahren Gedächtnisforschung und gleichzeitig einen philosophischen Diskurs über die Unmöglichkeit, die Wahrheit zu erkennen und Geschichte objektiv darzustellen.
Dabei hat sich die Darstellung gewandelt: von der Gutenberggesellschaft zur Netzwerkgesellschaft, von der „Ordnung“ zur „Unordnung“.
Vom „brain memory“(Körpergedächtnis, mündliche Überlieferung) zum „script memory“(Handschriften) weiter zum „print memory“(Buchdruck) und letzlich heute zum „electronic memory“ (Lochkarten, Internet).
Von zwei Codesystemen ist auf ein numerisches Codesystem reduziert worden.
Das elektronische Medium hat das Buch nicht verdrängt, sondern im Gegenteil einen neuen Hype hervorgerufen.

Meine Erfahrung:
Anlässlich einer Seminararbeit hatte ich ein 700-seitiges Buch zu lesen, ein Referat darüber zu halten und abschließend eine Rezension zu verfassen. Die ersten beiden Aufgaben boten keine Schwierigkeit, aber der Aufbau einer Rezension stellte eine Herausforderung für mich dar. Im Fachportal Hsozkult habe ich dann eine Rezension genau zu meinem Thema gefunden, die mir die wichtigsten Kriterien für den richtigen Aufbau geliefert hat.

3.Aufgabe:

ABSTRACTS – allgemeine Kriterien:
Werden vom Autor selbst verfasst, sind oft englisch geschrieben, richten sich an ein Fachpublikum, es werden Fachtermini verwendet.

Mediengestützte Lehr- und Lernobjekte werden im Zuge des Bologna – Prozesses verstärkt an Universitäten eingesetzt.
Sie bieten didaktische Vorteile, wie Unabhängigkeit von Ort, Zeit, Tempo und Strategie des Studierenden.
Es gibt primäre, sekundäre, tertiäre Lernobjekte.

Primäre Lernobjekte: didaktisch angelegt.
Geschichte online (GO) in 4 Modulen, entwickelt an der Uni Wien: Erlernen von Grundkenntnissen und Basismethoden, selbstorganisiertes Lernen, interaktiv.
Ad Fontes : Uni Zürich, regional ausgerichtete Inhalte, Lernangebot für Archivbenutzer.
Pastperfect.at : Hypertext, flexible Links, Intertextualität, multiple Views, selbstgesteuertes Lernen durch multidirektionale Pfade.
Sekundäre Lernobjekte:
Deuframat : deutsch-französisches Material, zweisprachig, Texte + Bilder, Audio, Hybridform.
Tertiäre Lernobjekte: müssen selbst zusammengestellt werden.
Fachportale:
Historicum.net : Volltexte, themenspezifisch, weiterführende Links.
Clio-online
H-Soz-u-Kult

Von der Lehrveranstaltung erwarte ich mir eine erweiterte Fähigkeit zum Umgang mit dem PC, besonders im Hinblick auf die Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten.
Das umfasst sowohl das technische Handling, wie auch das Finden und Beurteilen von Internetseiten insbesonders zum Thema Geschichte, das Anlegen einer persönlichen Literaturdatenbank, die Vernetzung mit Studienkollegen zum Zweck des Informations- und Gedankenaustausches, sowie die Nutzung brauchbarer Übersetzungsprogramme.