4.b.Beurteilung von Teamarbeit im Hypertextcreator

Vorausgeschickt muß werden, dass eine vergleichende Untersuchung zwischen den Realsierungen in Wien und München nicht möglich ist. Dies auf Grund zu stark divergierender Stichprobengrößen (Teilnehmer) ebenso wie auf Grund der Unkenntnis jener Parameter die einen Gruppenvergleich (Grundgesamtheit) erlauben könnten.
Rückschlüsse auf die Realisierung der Teamarbeit innerhalb der Gruppen erlauben quantitative Merkmale ebenso wie qualitative. Herangezogen wurden die SoSe 2004. Untersucht wurden die Kontexte und Attribute und ihre Relation in Hinblick auf die Interaktion.
> http://www.univie.ac.at/hypertextcreator/netzwerk/site/< online am 14.1.2009: Im Hinblick auf gemeinsame Begriffsbildungen fällt die hohe Prägnanz in den einzelnen Beiträgen ebenso auf wie die gute allgemeine Strukturierung (incl. des Gewinns einer weiteren Ebene durch aufteilen der Fragestellung im Kontexthauptmenü). Der rote Faden verliert sich nur unvermeidlich in der Spezialisierung der Subthemen. Die Relevanz der Attributisierung ist nur teilweise nachvollziehbar. In diesen Fällen beeindruckt ein deutliches Zeit/Raum/Person Konzept. Geeignete Modularisierung (um Anknüpfungspunkte für andere zu bieten) findet sich nur in wenigen Fällen. Die weit aus schwierigere Forderungen nach grob einheitlichem Stil und einheitlicher Form konnte innerhalb der Untergruppen im Kontexthauptmenü gut erfüllt werden, während die Ausnutzung der Multimedialität weder im Einzelfall noch in der Gruppe besonderer Erwähnung würdig wäre. Ein deutlicher Ausreißer ist im Beitrag Wien unter Zentren auszumachen, wobei selbst in diesem Fall die hohe Anzahl an Attributiven Verknüpfungen auffällt, die auch quantitativ in der gesamten Gruppe für eine gute Realisierung der Teamarbeit spricht.
> http://www.univie.ac.at/hypertextcreator/papersucks/site/< online am 14.1.2009: Trotz der relativen großen Gruppe fällt ein wenn auch großer so doch deutlich abgrenzbarer gemeinsamer Begriffspool auf, der sich auch in den Attributen niederschlägt. Während die Relevanz der Attribute sehr deutlich und bei allen nachvollziehbar zum Ausdruck kommt, wurde die Frage der Modularisierung leider völlig vernachlässigt. Stil und Layout sind einheitlich unspektakulär. Darüber hinaus scheint ein Multimedialitätsverbot auferlegt worden zu sein. Rein quantitativ fällt die geringe Anzahl von Attributiven Verknüpfungen auf, die inhaltlich jedoch nichts vermissen lassen. In diesem konkreten Fall wäre eine deutlichere Modularisierung und „Auslagerung“ in Attribute sowohl für die Lesbarkeit angenehmer als auch für die Ausnutzung der Multidirektionalen Potenz wünschenswert gewesen. Dennoch ist insgesamt ein gelungener Teamcharakter erkennbar.

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