Im falschen Film? Vor Google - Symposion
Welch vielversprechender Titel. und dann: Der Ersatz für den Eröffnungsvortrag. Dass der Philosoph mitunter ein Problem mit Ordnung, Benennung und alles was daraus folgt hat, teilt er uns üblicherweise in der Einführung in die theorethische Philosophie mit, oder er knüpft einen Eröffnungsvortrag daran auf. Gespickt mit Beweisen dafür, dass er den wirren Gedanken des Meister Propper der Historiker folgen kann, wird in der Auseinandersetzung mit der Ordnung selbst (und damit haben wir auch schon den einzigen Bezug zum Thema gefunden) kein Klischee ausgelassen (bis hin zum Freundschen analen).
Hoch anzurechnen ist dem Vortragenden, dass die Ablehnung einer Ordnung sich auch konsequent im Vortrag wiederfand.
Ich erwarte Kommentare, Empörung oder den Hinweis auf jene Stellen die ich bei diesem spannenden Abend wohl verschlafen haben muss.
Hoch anzurechnen ist dem Vortragenden, dass die Ablehnung einer Ordnung sich auch konsequent im Vortrag wiederfand.
Ich erwarte Kommentare, Empörung oder den Hinweis auf jene Stellen die ich bei diesem spannenden Abend wohl verschlafen haben muss.
kanduth - 9. Okt, 21:49
Allerdings: m.E. ging es dem Vortragenden nicht um Ablehnung von Ordnung sondern um den Hinweis auf Präformiertheit und damit Begrenztheit jeglicher Ordnungsentwürfe - auch wenn es sich um pragmatisch/ökonomisch motivierte Unternehmungen handelt. In den Wissenschaften scheint mir das eine wichtige Reflexion. Sogar wenn sie hinter literarischem Gestus versteckt wird (oder begraben?)